Antikörperherstellungsservices

Form. Antikörper

    Polyklonale Antikörper, Phagen-Display, Hybridoma? Machen Sie unser Quiz und erhalten Sie eine klare Antwort

    Als weltweit führender Antikörperproduzent bietet ProteoGenix seinen Kunden erstklassige Leistungen und unterstützt sie mit seinem Team von hochqualifizierten und engagierten Experten bei ihren ehrgeizigen und innovativen Vorhaben in Sachen Antikörperherstellung. Hinter unserer Erfolgsgeschichte stehen unser Know-how und modernste Technologien gepaart mit unserem täglichen Einsatz für den Erfolg Ihrer Projekte.

    Antikörperherstellungsservices

    Herstellung von polyklonalen Antikörpern

    Entscheiden Sie sich für einen Partner, der über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Herstellung von hochwertigen monoklonalen Antikörpern verfügt. ProteoGenix bietet eine Komplettlösung aus einer Hand, von Antigendesign bis zur Lieferung von aufgereinigten polyklonalen Antikörpern.
    Dank unseres interaktiven Formulars, das Sie spielerisch durch den Bestellvorgang leitet, können Sie sogar online bestellen!

    Herstellung von monoklonaler Antikörper

    Seit 2003 steht ProteoGenix Wissenschaftlern bei der Herstellung von monoklonalen Antikörpern zur Seite. Wir leiten Sie durch die Vorgänge der Erzeugung von monoklonalen Antikörpern durch Hybridomaentwicklung oder durch Phagen-Display bis zur Bioproduktion. Unsere Services sind hundertprozentig individuell anpassbar und umfassen Engineering-Möglichkeiten, wie Humanisierung von Antikörpern, Affinitätsreifung usw.

    Sie sind sich nicht sicher, was die geeignetste Antikörper-Herstellungstechnik für Ihr Projekt ist? Polyklonale Antikörper der monoklonale Antikörper? Hybridoma oder Phagen-Display? Erhalten Sie eine klare und individualisierte Antwort in weniger als zwei Minuten mit unserem innovativen Online-Tool.


    Probieren Sie unser Tool aus, um das beste
    Antikörper-Herstellungsverfahren zu finden

    Als führender Hersteller von Antikörpern will ProteoGenix nicht nur erstklassige Services bieten, sondern auch eine breit gefächerte Palette von Lösungen, die genau auf die jeweiligen Projektspezifikationen zugeschnitten sind. Unser engagiertes Team teilt seine langjährige Erfahrung gerne mit Ihnen, weshalb wir ein neues interaktives Formular entwickelt haben, das Sie zur passenden Antikörper-Herstellungsstrategie für Ihr Projekt leitet.

    Warum sollten Sie sich für die ProteoGenix-Services zur kundenspezifischen
    Antikörperherstellung entscheiden?

    Für Ihre Anwendung maßgeschneiderter Service

    Dank unseres umfangreichen und einzigartigen Portfolios an Antikörperherstellungsservices haben wir für jede Herausforderung einen Lösungsvorschlag parat.

    Market’s best guarantees in antibody production

    Höchsten ethischen Standards

    ProteoGenix nimmt das Tierwohl in der Wissenschaft ernst und arbeitet nach den höchsten ethischen Standards.

    Einzigartige Garantien

    Unser Erfolgsgeheimnis: Bei unserer Arbeit steht die Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt. Dadurch können wir die stärksten Garantien auf dem Markt bieten.

    Promovierte Account Manager

    Wir stellen Ihnen hochqualifizierte Account Manager zur Seite, die Sie bei der Entscheidungsfindung unterstützen.

    Verschiedene Antigendesignansätze

    Sie können darauf vertrauen, dass unser erfahrenes Team Ihnen die am besten passende Antigendesignstrategie vorschlagen wird, damit Sie die effektivsten Antikörper erhalten.

    Komplettlösung aus einer Hand

    Therapie, Diagnostik, Forschung … als Antikörperhersteller bietet ProteoGenix Ihnen Komplettlösungen aus einer Hand, die Ihre Projekte voranbringen.

    Polyklonale Antikörper oder
    monoklonale Antikörper?

    Sie wissen nicht wie Sie entscheiden können, ob Sie polyklonale oder monoklonale Antikörper für die Herstellung Ihrer Antikörper brauchen? Machen Sie unseren Online-Quiz und finden Sie die Antwort in weniger als 2 Minuten!

    Bei der Entscheidung zwischen polyklonalen und monoklonalen Antikörpern sind mehrere Parameter zu berücksichtigen. Die nachstehende Tabelle gibt einen Überblick über die Vor- und Nachteile der beiden Varianten.

    Monoklonale Antikörper Polyklonale Antikörper
    Vorteile Höhere Spezifität und weniger Hintergrund
    Unbegrenzte Antikörpermenge
    Standardisierung und Wiederholgenauigkeit
    Möglichkeit der Sequenzierung und des Engineerings
    Potenziell bessere Immunogenität und Antikörpersensitivität
    Weniger empfindlich gegenüber Konformationsänderungen des Antigens
    Schnelle und kostengünstige Herstellung
    Nachteile Potenziell geringere Immunogenität und Antikörpersensitivität
    Langwierige und kostspielige Herstellung
    Hintergrundrisiko durch Kreuzreaktionen
    Begrenzte Antikörpermenge
    Chargenvariabilität
    Verfügbare Spezies Maus, Ratte Maus, Ratte, Kaninchen, Huhn, Meerschweinchen, Schaf, Ziege, Alpaka, Lama

    Polyklonale Antikörper bestehen aus einem Gemisch von Antikörpern, um mehrere Epitope desselben Antigens zu binden. Sie werden mittels Tierimmunisierung hergestellt und direkt aus Serum gewonnen. Das Serum kann direkt verwendet oder zunächst aufgereinigt werden, um eine serumfreie Lösung zu erhalten. Die Herstellung von polyklonalen Antikörpern ist weniger komplex als die Herstellung von monoklonalen Antikörpern. Sie stellt daher die beste Lösung dar, wenn eine schnelle und kostengünstige Antikörperentwicklung gefragt ist. Polyklonale Antikörper sind jedoch aufgrund des Herstellungsverfahrens anfällig für Chargenschwankungen.

    Polyklonale Antikörper bieten dank ihrer Fähigkeit, mehrere Epitope zu binden, verschiedene Vorteile:

    • Sie können eine hohe Sensitivität aufweisen und stellen daher eine perfekte Lösung zum Nachweis von schwach exprimierten Proteinen dar,
    • Sie sind weniger empfindlich gegenüber Konformationsänderungen des Antigens und können deshalb zum Nachweis von denaturierten Proteinen genutzt werden.

    Die Bindung mehrerer Epitope bringt jedoch auch gewisse Nachteile mit sich, da es aufgrund der geringeren Spezifität zu Kreuzreaktivität kommen kann. Aus diesem Grund eignen sich polyklonale Antikörper nicht für quantitative Assays oder zur Erkennung einer bestimmten Domäne. Dennoch lässt sich das Problem der Kreuzreaktivität durch verschiedene Methoden begrenzen oder sogar ganz ausschalten:

    • Immunisierung mit einem oder mehreren Peptidimmunogenen, sodass die Erkennung eines bestimmten Epitops eingeschränkt wird,
    • Ergänzung eines Aufreinigungsschritts für das Ziel-Epitop.

    Monoklonale Antikörper werden von identischen Immunzellen erzeugt, bei denen es sich um Klone einer einzigen Elternzelle handelt. Daher können monoklonale Antikörper ein einziges Epitop eines Antigens spezifisch erkennen.

    Die ersten Schritte bei der Herstellung monoklonaler Antikörper sind dieselben wie bei polyklonalen Antikörpern. Anschließend werden die B-Lymphozyten isoliert und mit einer Myelomzelllinie fusioniert, sodass eine immortalisierte Hybridomazelllinie entsteht, welche den gewünschten monoklonalen Antikörper bildet. Die Herstellung von monoklonalen Antikörpern ist äußerst komplex und somit teurer als die Herstellung von polyklonalen Antikörpern. Die einmal erzeugte Hybridomazelllinie ist jedoch in der Lage, eine «unendliche» Menge von Antikörpern zu produzieren. Die Herstellung von monoklonalen Antikörpern kann zudem durch Hybridomasequenzierung und Entwicklung von stabilen Zelllinien gesichert werden.

    Monoklonale Antikörper bieten mehrere Vorteile gegenüber polyklonalen Antikörpern:

    • Erkennung eines einzelnen Epitops eines Antigens
    • geringere Kreuzreaktivität
    • hohe Reproduzierbarkeit
    • Möglichkeit der Entwicklung von Anwendungen in Industriemaßstab (Entwicklung therapeutischer Antikörper oder Diagnostikaherstellung)

    Aufgrund ihrer hohen Spezifität sind monoklonale Antikörper empfindlicher gegenüber Konformationsänderungen des Epitops.

    Antigendesing für Antikörper-Herstellung

    Wenn wir das am besten geeignete Antigen für die Herstellung eines Antikörpers entwerfen, ist es für uns sehr wichtig ein Antigentyp zu verwenden, das dem Target so ähnlich wie möglich ist, das der Antikörper letztendlich in Ihrem Assay nachweisen muss. Wir versuchen uns soweit wie möglich an diese Regel zu halten, auch wenn Einschränkungen, wie beispielsweise Spezifität uns manchmal dazu zwingt Kompromisse einzugehen. Uns an diese Regel zu halten ermöglicht es uns, unsere Erfolgsrate der Entwicklung eines perfekten Antikörpers für die Endanwendung deutlich zu erhöhen. Im Allgemeinen gibt es 3 Antigentypen, die gewöhnlich in der Herstellung von Antikörpern verwendet werden:

    • Proteine: Antikörper-Herstellung gegen Proteine ist weiterhin die beste Art und Weise, um sicherzustellen, dass das der Antikörper das Targetprotein erkennt. Diese Methode erhöht allerdings das Risiko von Kreuzreaktionen, ausgelöst durch die Erkennung einer Domäne, die bei verschiedenen Proteinen zu finden ist.
    • DNA: DNA-Immunisierung wird in der Regel für schwierig zu exprimierende Proteine oder Transmembranproteine verwendet. Der wesentliche Vorteil von DNA-Immunisierung ist immer noch die Möglichkeit das Antigen in seiner nativen Konformation zu exprimieren.
    • Peptides: Die Nutzung von Peptiden als Antikörper begünstigt eine Herstellung mit niedriger Kreuzreaktivität und hoher Spezifität. Allerdings sind sie oft weniger immunogen aufgrund ihrer kleinen Größe. Beim Design eines Peptid-Antigens für die Herstellung von Antikörpern müssen mehrere Faktoren in Betracht gezogen werden. Die meisten davon stehen im unmittelbaren Zusammenhang zur Proteinstruktur:
    • Peptide mit Sequenzen vermeiden, die in verschiedenen Proteinstrukturen vorhanden sind.
    • Flexiblen und Lösungsmittel ausgesetzten Sequenzen Vorrang geben, die für den hergestellten Antikörper zugänglich bleiben und so organisierte Sekundärstrukturen, wie α-Helix oder β-Faltblätter vermeiden.
    • Hydrophilen Sequenzen Vorrang geben, die eher dazu neigen Lösungsmittel ausgesetzt zu sein, als hydrophobe Strukturen, die in der Regel in der Struktur eingebettet werden. Sie sind vor der Injektion auch einfacher lösbar.

    Es ist wichtig die richtige Größe für das Peptid-Antigen zu finden, da sie das Gleichgewicht zwischen ausreichender Immunogenität, Löslichkeit, Spezifität, Kreuzreaktivität und nativen Sekundärstrukturen ausmacht. Daher gilt in der Regel eine Sequenz von 10 bis 20 Aminosäuren als optimale Größe für die Herstellung von Antikörpern.

    Mit über 16 Jahren Erfahrung in der Herstellung von Antikörpern (monoklonal und polyklonal) leitet Sie ProteoGenix durch die beste Antigendesign-Strategie. Beschreiben Sie unseren promovierten Account Managern Ihr Projekt – unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihrer Strategie für die Herstellung von Antikörpern einen echten Mehrwert zu liefern.